Herzlich willkommen in der Kinderarztpraxis in Büchen
E-Rezept? Wie geht das?
Ab Januar 2024 müssen alle Vertragsärztinnen und -ärzte digitale Rezepte ausstellen!
Sprechzeiten
Vereinbaren Sie vorab einen Termin und vermeiden Sie Wartezeit!
Bei akuten Erkrankungen können Sie den Termin für Ihr Kind auch online buchen!
Anschrift
Kinderarztpraxis Büchen
Dr. Iris Bolik & Martina Aderhold
Fachärztinnen für Kinder- und Jugendmedizin
Zwischen den Brücken 1
21514 Büchen
Hinweis
So erreichen Sie uns
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ACHTUNG: Freitags neue Öffnungszeit
Ab September 2018 haben wir freitags von 8:30 Uhr bis 13:00 Uhr geöffnet. Ihr Praxisteam
Online-Termine für akute Erkrankungen
Liebe Eltern,
für folgende Symptome können Sie hier einen Termin buchen:
Voraussetzung: Ihr Kind ist älter als 6 Monate und Ihr Kind ist bereits Patient bei uns!
Symptome: Ohrenschmerzen, Halsschmerzen, Fieber ab dem 3. Tag, Erkältungssymptome und Ausschlag.
Bitte bleiben Sie fair, Termine sind immer ein rares Gut. Buchen Sie nur einen Termin, wenn Ihr Kind wirklich einen akuten Infekt hat und Sie mit eigenen Hausmitteln keine Linderung erwirken können.
Unser Team in der Kinderarztpraxis Büchen
Wir nehmen uns Zeit für Sie, beziehen Sie mit ein und helfen Ihnen, durch richtige Vorsorge Krankheiten erst gar nicht entstehen zu lassen. Hier stellen wir uns vor.
Martina Aderhold
Dr. Iris Bolik
Esther Neuschulz
Louisa Bantin
Sandy Behncke
Rebecca Block
Louisa Kürschner
Sylke Thal
Finnja Turlach
Aktuell in Elternzeit
Unsere Leistungen für Sie
Wir vereinen die kinder- und jugendmedizinische Versorgung mit moderner Diagnostik.
Abgestimmt auf die Bedürfnisse Ihrer Kinder.
Leistungen
Wir nehmen uns Zeit für Sie. Denn wir sind der Meinung, dass gute medizinische Betreuung nicht „auf die Schnelle“ möglich ist.
Wir bilden uns weiter. Um Ihnen zeitgemäße Behandlungs- und Diagnosemethoden bieten zu können, lassen wir ständig neueste Erkenntnisse und Methoden in unsere Arbeit einfließen. Denn so können wir uns sicher sein, Ihre Gesundheit zu erhalten oder Sie optimal bei der Genesung Ihrer Beschwerden zu unterstützen.
Wir beziehen Sie mit ein. Was wie eine Selbstverständlichkeit klingt, ist vielerorts im Praxisalltag leider keine. „Einbeziehen“ bedeutet für uns, Ihnen Transparenz über Ihren Gesundheitszustand, unsere Diagnostik und Ihre Behandlung zu ermöglichen. Damit Sie nachvollziehen können, warum welche Maßnahmen wann sinnvoll für Sie sind.
Vorsorgen liegt uns am Herzen. Medizinische Betreuung fängt für uns schon lange vor der Erkrankung an. Deshalb legen wir großen Wert auf regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen, um Krankheiten gar nicht erst entstehen zu lassen. Sie erhalten von uns Empfehlungen und Vorschläge, wie Sie für Ihre Gesundheit sorgen können. Damit Sie dauerhaft gesund bleiben.
Das gesamte Spektrum der kinder- und jugendmedizinischen Versorgung
- Behandlung akuter und chronischer Erkrankungen zwischen 0 und 18 Jahren, insbesondere spezielle kindliche Infektionserkrankungen
- alle Vorsorgeuntersuchungen U2-U9
- Jugendgesundheitsuntersuchung J1
- Zusatzuntersuchungen U10 und U11 sowie Jugendvorsorgeuntersuchungen J2
- Entwicklungsdiagnostik
Spezielle Untersuchungen
Labor:
Direkt vor Ort führen wir Schnelluntersuchungen auf Streptokokken-Infektionen (Rachenabstrich bei Scharlach-Verdacht) sowie Blutuntersuchungen auf erhöhte Entzündungswerte (CRP-Schnelltest) durch. Auch Urinuntersuchungen sind direkt vor Ort möglich.
Auch die sonstigen Routine-Blutentnahmen (auch Allergietestung) werden von uns durchgeführt. Die Auswertung erfolgt unter der Woche täglich in einem Kooperationslabor.
Ultraschalluntersuchung der Organe:
Die Ultraschalluntersuchung ist eine gute Möglichkeit zur Abklärung zahlreicher Erkrankungen im Kindesalter. Ultraschalluntersuchungen sind nicht belastend und können daher bereits bei Säuglingen durchgeführt werden.
Folgende Organe können in unserer Praxis untersucht werden:
- Gehirn des Säuglings durch die offene Fontanelle, z.B. bei zu geringem oder gesteigertem Kopfwachstum
- Lymphknoten, z.B. bei vergrößerten Halslymphknoten
- Bauchorgane wie Leber, Milz, Bauchspeicheldrüse, Darm, z.B. bei Bauchschmerzen, Leber- und Darmentzündungen
- Nieren, Harnleiter und Harnblase, z.B. bei gehäuften Harnwegsinfektionen, Harnabflussstörungen
- Hüftsonographie des Säuglings als Screening zum Ausschluss einer Hüftdysplasie im Rahmen der U3
Eltern-Infos
Vorsorgeuntersuchungen
Eine gesunde und altersgemäße Entwicklung ist wichtig. Um Fehlentwicklungen vorzubeugen und gegebenenfalls auch rechtzeitig gegensteuern zu können, gibt es von der Geburt bis zur Einschulung die kostenlosen Vorsorgeuntersuchungen U1 bis U9. Hinzu kommt die Jugendvorsorge J1 als zusätzlicher Check-Up im Alter von 12 bis 14 Jahren.
Vorsorgeuntersuchungen U1 und U2
U1 und U2 sind die ersten beiden Untersuchungen nach der Geburt, mit denen die allgemeinen Körperfunktionen überprüft werden. Sie werden meistens noch in der Klinik durchgeführt.
Vorsorgeuntersuchungen U3 bis U9
U3 bis U9 überprüfen die weitere Entwicklung. Entscheidende Fragen sind beispielsweise: Wächst Ihr Kind altersgmäß? Wie sind die Reflexe? Kann Ihr Kind ausreichend hören, sehen und sprechen? Reagiert Ihr Kind angemessen auf die Umwelt? Verläuft die motorische Entwicklung altersgemäß, kann Ihr Kind sich also ausreichend bewegen?
Vorsorgeuntersuchung J1
J1 ist eine Untersuchung für Jugendliche. In dem Rahmen schauen wir u.a. noch einmal nach Sehfehlern, Übergewicht, Haltungsfehlern und Allergien. Viele der mit der J1 untersuchten Punkte können später folgenschwere Krankheiten nach sich ziehen, wenn Fehlentwicklungen unbeachtet bleiben.
Helfen Sie uns bei der Beurteilung mit Ihren Beobachtungen und Ihrem Wissen. Erscheint Ihnen etwas auffällig? Gibt es besondere Krankheiten in der Familie?
Bringen Sie bitte das gelbe Vorsorgeheft mit zu den Untersuchungen, denn dort tragen wir alles ein.
Untersuchungen
U1 unmittelbar nach der Geburt
U2 3. bis 10. Lebenstag
U3 4. bis 5. Lebenswoche
U4 3. bis 4. Lebensmonat
U5 6. bis 7. Lebensmonat
U6 10. bis 12. Lebensmonat
U7 21. bis 24. Lebensmonat
U7a 34. bis 36. Lebensmonat
U8 46. bis 48. Lebensmonat
U9 60. bis 64. Lebensmonat
J1 im 14. Lebensjahr
Zusätzliche Untersuchungen*
U10 im Alter von 7 bis 8 Jahren
U11 im Alter von 9 bis 10 Jahren
J2 im Alter von 16 bis 17 Jahren
*Einige gesetzliche Krankenkassen übernehmen die Kosten, teils direkt über die Krankenkassenkarte, teils als Kostenerstattung. Bei einigen Krankenkassen muss ein persönlicher Antrag gestellt werden. Fragen Sie uns oder Ihre Krankenkasse, um Genaueres zu erfahren.
Impfen
Die von der ständigen Impfkommission (STIKO) des Robert-Koch-Institutes empfohlenen Impfungen sind uns sehr wichtig. Bei entsprechend großen Durchimpfungsraten werden gefährliche Krankheitserreger, die zu Tod oder schwerwiegenden Folgeschäden führen können, ausgerottet. Nicht nur ihr eigenes Kind, sondern auch Menschen, die wegen unterschiedlicher Grunderkrankungen nicht geimpft werden können bzw. dürfen, sind dann gegen diese Erkrankungen geschützt.
Wir weisen auf Folgendes hin: Moderne Impfstoffe gehören zu den sichersten Arzneimitteln überhaupt. Schwere Nebenwirkungen oder dauerhafte gesundheitliche Beeinträchtigungen sind extrem selten.
Liebe Eltern!
Der aktuelle Impfplan der STIKO empfiehlt bislang eine Impfung gegen Meningokokken der Serogruppe C. Seit Dezember 2013 ist in Deutschland auch ein Impfstoff gegen Meningokokken der Serogruppe B (ebenfalls Bakterien, die durch Tröpfcheninfektion z. B. eine Hirnhautentzündung verursachen) zugelassen.
Bei uns werden etwa 3/4 aller Meningokokken-Infektionen durch die Serogruppe B verursacht. Im Erkrankungsfall kann eine Infektion mit Meningokokken schnell zum Tode führen.
Je nach Alter ihres Kindes benötigt es 2, 3 oder 4 Impfdosen. Bei Beginn der Impfung im Alter von 2 Monaten muss abgewogen werden, ob sie zeitgleich (etwas höhere Wahrscheinlicheit von Fiebernebenwirkung) oder zeitlich versetzt (zusätzliche Termine) zur üblichen 6-fach- und Pneumokokken-Impfung verabreicht werden soll.
Leider fehlt bisher eine allgemeine Empfehlung durch die STIKO (Ständige Impfkommission). Das bedeutet für Sie, dass Sie mit ihrer Krankenkasse individuell klären müssen, ob sie die Kosten für die Impfung und den Impfstoff übernimmt (bislang sind es nur ca. 50 % der Krankenkassen).
Stellungnahme der Impfkommission der DAKJ zur Impfung gegen Meningokokken B:
„Die dargelegten Daten lassen erwarten, dass mit 4CMenB erstmals ein wirksamer Impfstoff zur Prophylaxe invasiver MenB-Erkrankungen zur Verfügung steht. Die Kommission hält daher folgendes Vorgehen für sinnvoll:
- Kindern und Jugendlichen mit bekanntem hohen Risiko für eine invasive Meningokokken-Infektion (z. B. bei Immundefekt, Komplementdefekt oder Asplenie, auch funktionell) ist in Ergänzung der bestehenden STIKO-Empfehlung zur Impfung gegen Serogruppen A, C, W und Y die Impfung mit 4CMenB zu empfehlen.
- So lange keine generelle Empfehlung zur MenB-Impfung durch die STIKO und eine Aufnahme in die Schutzimpfungsrichtlinie des G-BA vorliegen und damit eine Kostenübernahme durch die GKV nicht gesichert ist, kann das strategische Ziel einer Herdenprotektion nicht erreicht werden. Deshalb sollte bis dahin unter Berücksichtigung der Zielsetzung eines individuellen Impfschutzes gegen Meningokokken B-Erkrankungen die Impfung zum frühestmöglichen Zeitpunkt, also bereits ab einem Alter von 2 Monaten, durchgeführt werden. Gleichzeitig sollte allen älteren Säuglingen, Kindern und Jugendlichen im Sinne einer Nachholimpfung der MenB-Impfschutz individuell angeboten werden. Zur Erreichung eines Impfschutzes kann die Immunisierung in Abhängigkeit vom Lebensalter zeitgleich oder getrennt mit anderen Impfungen erfolgen (siehe Fachinformation Bexsero®). Dabei ist zu beachten, ob im jeweiligen Bundesland eine öffentliche Impfempfehlung gegen „Meningokokken“ allgemein oder serogruppenspezifisch vorliegt. In Abhängigkeit davon muss im Aufklärungsgespräch erwähnt werden, ob im Falle eines Impfschadens nach Meningokokken-Gruppe-B Impfung ein Versorgungsanspruch gemäß §60 IfSG besteht oder nicht.“
Wir begrüßen die Möglichkeit der Impfung gegen B-Meningokokken und impfen ihr Kind gern!
Bitte sprechen Sie uns an!
Ihr Praxis-Team
Infos zur Gesundheit
Wer sich Sorgen macht, begibt sich logischerweise auf die Suche nach Informationen. Diese bekommt man heutzutage am einfachsten im Internet. Die Welt der Gesundheitsinformationen im Internet ist bunt, vielfältig und leider inhaltlich nicht immer richtig.
Wir helfen Ihnen bei der Suche. Im Folgenden nennen wir Ihnen Webseiten, deren Informationen wir für zuverlässig halten.
Gute Informationen zur Gesundheit finden Sie auf diesen Webseiten:
Internet & Co.
Wir alle wissen, dass es ohne Internet zukünftig nicht mehr gehen wird. Gerade für Kinder lauern aber auch große Gefahren im Netz. Das geht von A wie Anschwärzen über M wie Mobbing bis hin zu P wie Pädophilie und S wie Spielsucht. Nur wer die Gefahren kennt, kann diese umschiffen. Deshalb ist es wichtig, Kinder rechtzeitig und angemessen an die Materie Internet heranzuführen.
Mehr zu den Gefahren im Internet erfahren Sie hier: